Wohn- & Architekturpsychologie für die Planungspraxis
Der Online Lehrgang für humanes und soziales BauenSie erhalten Wissen darüber, wie sich die eigene Planung (Innenräume, Gebäude, Freiraumgestaltung) auf Menschen auswirkt, auf Beziehungen, Wohlbefinden, Konzentration usw. und langfristig auch auf die persönliche Entwicklung.
Sie erhalten einen wissenschaftlichen Know-How-Vorsprung gegenüber allen anderen. Davon profitieren Ihre Auftraggeber, da Sie stets in der Lage sind, mehr Qualität zum selben Preis einzubringen.
Sie sind damit nicht mehr nur auf ein ungewisses Bauchgefühl bzw. auf Intuition angewiesen, sondern können wesentlich zielgerichteter Planen und positive Wirkungen auf allen Ebenen generieren.
Indem man die gewünschte Wirkung gezielt voraus planen kann, vermeidet man das Risiko, dass Projekte aus menschlichen oder sozialen Gründen scheitern.
Werden Sie zum Experten für humanes und soziales Bauen!
In diesem Lehrgang geht es um die humanen und sozialen Qualitäten von Räumen, Gebäuden und SiedlungenHarald Deinsberger-Deinsweger und Herbert Reichl
Gründer von IWAP
„Wir arbeiten seit mehr als 20 Jahren daran, die menschlichen Seiten von Planung und Raumgestaltung zu verbessern. Außerdem sind wir seit ca. 9 Jahren in der Ausbildung zu dem Thema tätig. In diesem Lehrgang haben wir unser Wissen so komprimiert und strukturiert, dass Sie als Planer/in sofort damit arbeiten können.“
Dieser Lehrgang ist etwas für Sie, wenn ....
Wissen über den Menschen
Sie denken in Ihrer Ausbildung ist das Wissen über den Menschen zu kurz gekommen. Sie wollen sich dieses Wissen jedoch fundiert aneignen.
Ihre Kunden in der Planung besser führen wollen
Durch wohn- und architekturpsychologisches Fachwissen wird es für Sie einfacher, Ihre Kunden durch den Planungsprozess zu begleiten und zu führen.
Lebensräume planen
Bessere Argumente
91 % sagen, das ist sehr relevant
In einer von unserem Institut durchgeführten Umfrage, wurden Architektinnen und Architekten gefragt, ob sie die Wirkung von Gebäuden und Räumen auf das Erleben und Verhalten von Menschen relevant finden. Die Antwort steht oben. Die dafür zuständige Wissenschaft nennt sich Wohn- und Architekturpsychologie. Allerdings kommt diese in den Architekturstudien (noch) nicht oder nur in kleinen Bruchstücken vor. Sie haben nun die Möglichkeit, sich hier umfassend weiterzubilden.
Lernen Sie, die Konsequenzen Ihrer Planung vorherzusehen
Je besser wir die großteils unbewussten Wirkungszusammenhänge zwischen Mensch und gebauter Umwelt kennen, umso besser können wir Konzepte für Menschen entwickeln, die sich vorteilhaft auf diese auswirken.
Räume, Gebäude und Siedlungen beeinflussen auf sehr vielschichtige Weise das Verhalten und Befinden des Menschen, seine Beziehungen und seine persönliche Entwicklung. Planung bedeutet, insbesondere die mittel- bis langfristigen Wirkungen gezielt einzusetzen, um den Menschen ein besseres und erfüllteres Leben in und zwischen Gebäuden zu ermöglichen. Damit können wir beispielsweise auch Stress, Unbehagen, Konflikte und viele weitere Beeinträchtigungen minimieren.
Mit dem Erkennen der Zusammenhänge können Sie die Konsequenzen der eigenen Planung besser vorhersehen (auch langfristig) bzw. das Know-how gezielter für bestimmte Wirkungen einsetzen.
Vor diesem Hintergrund erweist sich ein Großteil der gängigen Wohnbauformen als defizitär bzw. mangelhaft. Wohn- & Architekturpsychologie bietet die wissenschaftliche Basis dazu, unter denselben (finanziellen) Voraussetzungen neue Qualitäten zu entwickeln, die sich vom Mittelmaß bzw. von vordergründigem Blendwerk deutlich abheben.
Wohn- und Architekturpsychologie in der Planungspraxis
Gerne schicken wir Ihnen ausführliche Information zum Lehrgang zu
Positionieren Sie sich als Planungsexpertin/e mit humanwissenschaftlichem Hintergrund
Ihr Nutzen für Ihre Arbeit
Zertifikat
Mit dem Abschluss des Lehrganges bekommen Sie ein Zertifikat.
Damit stellen Sie dar, dass Sie wohn- und architekturpsychologisches Wissen auf solider Basis erworben und ebenso die Kompetenz erlangt haben, dies in der Praxis anzuwenden.
Spezialwissen für menschliche Konzepte
- Psychologie mit all ihren Teilgebieten:
Wahrnehmungs-, Sozial-, Umwelt- und Entwicklungspsychologie, humanistische Psychologie etc. - Neurowissenschaften / Gehirnforschung
- Architektur- und Wohnbautheorie
- Soziologie
- Baubiologie usw.
Mit den Konzepten der Wohn- und Architekturpsychologie können Sie dieses vielfältige Wissen kompakt in der Planung anwenden.
Wohnbedürfnisse und Kommunikation
Negative Konsequenzen vermeiden
Zielgruppenorientierte Arbeit
Einmalig im deutschsprachigen Raum
Erweiterung Ihres Portfolios
Diese Inhalte werden behandelt
Der Lehrgang behandelt die humanen und sozialen Qualitäten von gebauten Umwelten (Innen- wie Außenräume, Gebäude und Siedlungen etc.), insbesondere deren Wirkung
- auf das Verhalten von Menschen
- auf das Zusammenleben – in Partnerschaft, Familie, Nachbarschaft …
- auf Erholung und Regeneration (räumliche Stressfaktoren)
- auf die Entwicklung von Kindern und die Entfaltung von Erwachsenen aller Altersstufen
- auf Sicherheit und Sicherheitsempfinden, Kriminalität und deren Prävention
- auf Konzentration, Motivation und Leistungsfähigkeit
- sowie generell auf Gesundheit und Wohlergehen
- und vieles mehr …
Der Schwerpunkt des Lehrganges liegt darauf, die Wohn- und Architekturpsychologie für die Planungspraxis anzuwenden, um die Qualitäten von gebauten Umwelten zu verbessern.
Bei vielen Planungsaufgaben anwendbar
- Wohnbau für anonyme Nutzer – alle Wohnprojekte und Wohnsiedlungen
- Wohnbau für bekannte Nutzer – Einfamilienhäuser, Doppelhäuser
- Gemeinschaftliche Wohnprojekte und Baugruppen
- Raumplanung, Siedlungswesen und Städtebau
- Innenraumgestaltung / Innenarchitektur
- Arbeitsräume, Büros und Bürogebäude
- Bildungseinrichtungen wie Schulen und Kindergärten
Bei Bedarf werden auch folgende Planungsaufgaben angeboten:
- Gesundheitseinrichtungen wie Kuranstalten, Arztpraxen
- Freizeiteinrichtungen, Wellness usw.
Typische Fragestellungen, die im Lehrgang beantwortet werden
Anwendung im Wohnbau
- Wie kann die Identifikation und damit das Verantwortungsgefühl der Nutzer für das Gebäude und die Wohnung gestärkt werden?
- Welche Raumkonzepte entsprechen den Bedürfnissen spezieller Nutzergruppen? (z.B. Familien mit Kindern, Alleinerziehende usw.)
- Welche Siedlungskonzepte fördern die Nachbarschaftsbildung und welche hemmen sie?
- Welche Gestaltungsmerkmale haben einen Einfluss auf die Erholungsqualität von gebauter Umwelt und insbesondere von Wohnungen?
- Wie kann die Nutzung von Gemeinschaftsflächen und -einrichtungen gefördert werden?
- Wie kann durch Raumkonzepte und -gestaltung das Verhalten gesteuert werden?
- Welche langfristigen Wirkungen von Räumen, Gebäuden und Siedlungen lassen sich definieren und wie beeinflussen diese das Zusammenleben, den Gesundheitszustand, die Persönlichkeitsentwicklung etc.?
Anwendung bei Büros und Arbeitsstätten
- Welche Gestaltungsmerkmale wirken stressregulierend und bilden damit ein Mittel gegen Burn Out?
- Welche räumlichen Kriterien fördern Kommunikation und Kooperation?
- Wie sind die Zusammenhänge zwischen räumlichen Eigenschaften und Aspekten, wie Wohlbefinden, Kontaktverhalten, Arbeitsleistung etc.?
- Welche Gestaltungsmerkmale und Raumkonzepte fördern Leistungsbereitschaft und Motivation?
Anwendung in der Planung von Bildungseinrichtungen
- Welche Raummerkmale brauchen Kinder für Ihre Entfaltung und Entwicklung?
- Wie können Räume das Spielverhalten von Vorschulkindern fördern?
- Wie entsteht die für Kinder so wichtige Geborgenheit?
- Welche Raummerkmale unterstützen das Sozialverhalten?
- Welche Raummerkmale unterstützen Konzentration und Lernbereitschaft?
Anwendung in der Innenraumplanung
- Die affektive Wirkung von Räumen
- Farbgestaltung und Farbpsychologie
- Psychologie und Physiologie der Lichtwirkung
- Lärm und Akustik aus psychologischer Perspektive
- Naturelemente
- Gestaltungselemente (Bilder, Kunst usw.)
Die vortragenden Experten
Harald Deinsberger-Deinsweger
Wohn- & Architekturpsychologie
- interdisziplinäres Doktorat Wohnbau und Psychologie (TU Graz und Institut für Psychologie, Uni Graz)
- zahlreiche Lehraufträge für Wohnpsychologie, Architekturpsychologie, Wohn- und Siedlungswesen etc.(Donauuni Krems, TU Graz, FH Kärnten, AAP Wien)
- mehrjährige interdisziplinäre Forschungstätigkeit (Wohnbau und Psychologie etc.)
- zahlreiche wissenschaftliche Publikationen
- Gründungsmitglied und Vorstand des Instituts für Wohn- und Architekturpsychologie
Praktische Erfahrung
- mehrjährige Erfahrung bezüglich Analyse von Gebäuden und Siedlungen
- Gutachten/Expertisen, Beratung von Bauträgern, Behörden, Planenden etc.
Baubiologie
- zertif. Baubiologe IBO (Institut für Baubiologie u. -ökologie, Wien)
Architektur
- mehrjährige Planungserfahrung in Architekturbüros
- Diplomstudium Architektur TU Graz
Lehrtätigkeit
- mehrjährige Erfahrung in Lehr- und Vortragstätigkeit, Seminare, Workshops, Lehrveranstaltungen …
- Ausbildung als Trainer für Erwachsenenbildung
Herbert Reichl
Architektur-, Wohn- und Umweltpsychologie
- Diplomstudium Psychologie (Salzburg)
- Experte für salutogene und pathogene Umwelten
- kindliche Entwicklungsumwelten
- Hausbaucoaching, Cohousing-Projekte etc.,
- mehrere Publikationen zum Thema Wohnpsychologie und Bauen
- Gründungsmitglied und Vorstand des Instituts für Wohn- und Architekturpsychologie
Beratungs- und Lehrtätigkeit
- wohnpsychologische Beratung
- Lehrtätigkeit im Bereich der Wohnpsychologie, Planung und Kommunikation, Arbeitsraumgestaltung usw.
- Planungs- und Entwurfsberatung
- nachhaltige Wohnentscheidungen, lösen von Wohnkonflikten
Planung
- Planender Baumeister mit praktischer Erfahrung,
- zertif. Planer nach dem Konzept Bauen für Geborgenheit
- gemeinschaftliche Wohnprojekte
Baubiologie
- zertif. Baubiologe IBO (Österr. Institut für Baubiologie u. -ökologie Wien)
Weitere Experten
Die moderne Form der Wissensvermittlung
- Online-Videopräsentationen mit begleitenden PDF Unterlagen – ständig verfügbar
- Live Online-Webinare in regelmäßigen Abständen zur Klärung aktueller Fragen
- Online-Forum zum Austausch der Teilnehmer/innen und für die Möglichkeit Fragen zu stellen – 24h Zugang
Damit sparen Sie Zeit und Geld
- Sie können die einzelnen Module bearbeiten, wann es zeitlich für Sie passt
- Sie können sich für die Durchführung so viel Zeit nehmen, wie sie brauchen
- Sie haben kaum Fahrt- und Übernachtungskosten
- Sie können immer wieder auf die Unterlagen zugreifen – dies sogar in der jeweils aktualisierten Form
Schritt für Schritt - in Modulen arbeiten
Die Kosten
Die Dauer des Lehrganges
Der einfache Weg zu einem wertvollen Wissen
Die Wohn- und Architekturpsychologie ist ein umfassendes Wissensgebiet, welches für beinahe alle Bauprojekte wertvoll ist.
Lassen Sie sich unverbindlich die Information zur Ausbildung zuschicken.
Lehrgangsbeschreibung anfordern
Hier können sie sich die detaillierte Lehrgangsbeschreibung anfordern. Dort sind alle Module, der Ablauf und auch die Kosten beschrieben. Bitte schreiben Sie ein E-Mail an office (ät) iwap.at.
Lehrgangsstruktur
Wir haben die Struktur unserer Ausbildungen geändert. Alle oben beschriebenen Inhalte sind im Lehrgang „Angewandte Wohn- und Architekturpsychologie“ enthalten. Der Lehrgang „Wohn- und Architekturpsychologie für die Planungspraxis hat damit das selbe Basismodul wie der Lehrgang „Angewandte Wohn- und Architekturpsychologie“.
Anmeldung
Sie wollen sich im Bereich der Wohn- und Architekturpsychologie fundiert weiter bilden und sich für den Lehrgang anmelden. Fodern Sie ein Angebot für Ihr spezielles Lehrgangspaket an.
Offene Fragen klären
Damit Sie sich ein Bild von den Inhalten des Lehrganges machen können, bieten wir Ihnen ein Beratungsgespäch an, wo Sie eines Ihrer Projekte besprechen können. Gerne können Sie uns natürlich auch per Telefon oder per E-Mail kontaktieren
Institut für Wohn- und Architekturpsychologie
Franziskanerplatz 10/2, A-8010 Graz
+43 / 676 / 5084287
+43 / 316 / 77 43 40
Zweigstelle Oberösterreich
Irisweg 3, A – 4901 Ottnang/H.
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